CDU für Ausbau von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden
Die saarländische Landesregierung und die Bundesregierung treiben gemeinsam seit Jahren den Ausbau von Photovoltaikanlagen voran, um den Anteil der erneuerbaren Energien am erzeugten Strom weiter zu steigern. Mit den im Sommer von der Bundesregierung verabschie-deten Konjunkturpaketen wurden neue Möglichkeiten zur Förderung von Solarstrom geschaf-fen, die man seitens der CDU auch vor Ort in Wadern nutzen möchte. „Auf Bundesebene wurde in diesem Jahr endlich die längst überfällige Abschaffung des Solardeckels, der den Ausbau von Photovoltaikanlagen gefährdet hat, beschlossen. Solarstrom ist damit auf dem Vormarsch, gerade als Kommune sollten wir die Vorteile der sauberen und erneuerbaren Stromerzeugung nutzen und mit gutem Vorbild vorangehen. Photovoltaikanlagen belasten den Haushalt nicht, ganz im Gegenteil, sie erwirtschaften jedes Jahr zusätzliche Einnahmen. Die kommen am Ende den Bürgern zugute“, so Christian Koch von der CDU Fraktion im Wa-derner Stadtrat.
Um das Thema voranzutreiben und zur die Ergebnisse des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Wadern in die Praxis umzusetzen, hat Christian Koch für die CDU Stadtratsfraktion am 9. No-vember 2020 einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung gerichtet, der nunmehr in der Stadtratssitzung am 18. Dezember 2020 behandelt wird. Hierin wird eine Photovoltaikpflicht auf den Dächern kommunaler Gebäude in Wadern zur Diskussion gestellt. „Aus unserer Sicht besteht in Wadern ein großes Potential, um mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen auf den stadteigenen Gebäuden den städtischen Haushalt aufzubessern und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun“, so Michael Molitor, stellvertretender Vorsitzender des CDU SV Wadern, und führt weiter aus: „Wadern kann hier eine Vorbildfunktion erlangen, jedoch sollten langfris-tig landesweit die Dächer aller öffentlichen Gebäude in geeigneter geographischer Lage und mit geeignetem baulichen Zustand mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden.“
„Dachanlagen nutzen bereits versiegelte Flächen und haben an der Stelle einen ökologi-schen Vorteil gegenüber Freiflächenanlagen. Dennoch dürfen wir das Potential von Freiflä-chenanlagen in Wadern nicht ungenutzt lassen. Diese Anlagen versorgen meist mehrere tau-send Haushalte mit erneuerbarem Strom. Stadt und Politik müssen daher, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, rechtzeitig abwägen, welche Standorte genutzt werden sollen und welche nicht“, schließt Christian Koch.
Rückfragen an:
Michael Molitor
CDU Stadtverband Wadern
E-Mail: molimicha [at] aol.com
Internet: cduwadern.de
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