Mit großer Freude wurden die Nachrichten der vergangenen Tage zu den Projekten Nordsaarlandstraße und Nordsaarlandklinik seitens des CDU Stadtverbandes Wadern aufgenommen.
Nachdem die Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer bei einem Truppenbesuch in Saarlouis mitteilte, dass es neue Perspektiven für die Realisierung einer Verbindungsstraße zwischen der A1 und der A8 gibt, erneuerte wenige Stunden später die saarländische Sozialministerin Monika Bachmann im Rahmen einer Podiumsdiskussion in Wadern ihre Ankündigung, dass das Ministerium bundesweit nach einem Investor für eine Klinik im nördlichen Saarland suche und dass das Land bereit sei, sich finanziell an einem Krankenhausneubau zu beteiligen.
„Die heutige Meldung zur Nordsaarlandstraße bedeutet nicht, dass diese auf jeden Fall kommen wird, jedoch sind wir der Umsetzung einen bedeutenden Schritt näher gekommen, da nunmehr eine Variante in die Prüfung geht, die bisher ausgeschlossen war“, zeigte sich Michael Leibig, der Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Wadern, erfreut. Bisher gab es immer Probleme im Streckenverlauf in der Kreisstadt Merzig. Hier kommt nun Bewegung ins Spiel. Eine Projektgruppe aus Verantwortlichen der Bundeswehr und des Landes soll eingerichtet werden, um zu klären, ob die Realisierung eines Teilabschnittes der Strecke auf dem Gelände der Merziger Bundeswehr möglich ist, ohne aber den geordneten Übungsbetrieb der Soldaten dort zu gefährden. „In Bezug auf den Verlauf der geplanten Strecke durch das Waderner Stadtgebiet werden wir die Entwicklung eng begleiten und darauf achten, dass die Belange der Anwohner nicht außer Acht gelassen werden,“ ergänzt der stellvertretende CDU-Stadtverbandsvorsitzende Philip Demmer.
„Der eGo-Saar treibt beständig den landesweiten Breitbandausbau mit Glasfaser voran, von dem nunmehr auch der Stadtteil Lockweiler profitiert. Dank des Saarlandpaktes stehen dem Haushalt der Stadt Wadern künftig mehr Mittel für wichtige Investitionen zur Verfügung. Es gibt eine neue Perspektive für eine Nordsaarlandklinik sowie die Nordsaarlandstraße. In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich eine positive Dynamik für den ländlichen Raum im Saarland entwickelt, die sich sehen lassen kann“ freut sich Michael Molitor, ebenfalls stellvertretender Vorsitzender des CDU Stadtverbandes. In Bezug auf die Verkehrsanbindung der Hochwaldstadt Wadern bringt Molitor zudem noch ein weiteres Projekt ins Spiel, die Reaktivierung der Bahnstrecke von Lebach nach Wadern: „Will man den ÖPNV stärken und den Verkehrssektor klimaneutraler gestalten, sollte man ernsthaft darüber nachdenken, neben dem Radwegenetz auch die Bahnverbindungen im ländlichen Raum wieder auszubauen“.
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