"Wir begrüßen es, dass die Bundesregierung den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektro-fahrzeuge weiter beschleunigen und auch Wasserstoff als alternative Antriebstechnologie vorantreiben will“, so Michael Molitor, stellvertretender Vorsitzender des CDU SV Wadern und führt weiter aus „Um elektrisch angetriebene Fahrzeuge, egal ob mit Batterie oder Brennstoffzelle, als Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu etablieren, reicht deren finanzielle Förderung alleine kaum aus, es muss schnellstmöglich auch die dafür notwendige Lade- bzw. Tankstelleninfrastruktur geschaffen werden.“
Die CDU in Wadern möchte die Hochwaldstadt im Bereich Elektromobilität voranbringen. „Unser Ziel ist es, bis zum Jahresende ein Konzept vorliegen zu haben, wie man den Aus-bau der Infrastruktur an öffentlich zugänglichen Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in der gesamten Stadt weiter vorantreiben kann. In das Konzept sollen auch die Bürger vor Ort mit eingebunden werden. Neben größeren Ladestationen für PKW sehen wir gerade auch Potential für die Einrichtung von öffentlich zugänglichen Ladestationen für E-Bikes und Campingmobile an den touristischen Hotspots unserer Stadt“, erläutert Molitor. „Wichtig beim Ausbau ist, dass Verwaltung und Bürger die Oberhand darüber behalten, wo Ladestationen errichtet werden. Dennoch sind wir auch auf die Erfahrungen der Netzbetreiber und Investoren angewiesen. Wir wollen das Thema E-Mobilität nochmals auf die Agenda setzen und auch darüber diskutieren, ob die Einrichtung von Ladestationen und die Anschaffung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen für die Verwaltung eine Option wären“, ergänzt Christian Koch von der CDU-Fraktion im Waderner Stadtrat. Wir setzen an dieser Stelle auch auf die Bürger und Unternehmen unserer Stadt, denn ein schneller flächendeckender Ausbau der Elektroladeinfrastruktur kann nur gelingen, wenn auch halböffentliche und private Flächen hierfür zur Verfügung stehen.
„Zwingenden Handlungsbedarf sehen wir auch beim Aufbau eines flächendeckenden Netzes von öffentlich zugänglichen Wasserstofftankstellen im Saarland und fordern hier die Vorlage eines entsprechenden Ausbauplanes von der Landesregierung. Ziel sollte es sein, dass bis Ende 2022 in allen 52 saarländischen Städten und Gemeinden mindestens eine öffentlich zugängliche Wasserstofftankstelle für Fahrzeuge verschiedener Größen verfügbar oder zumindest in Planung ist“, fordert Molitor. Wir setzen hierbei auf die saarländische Landesregierung, die am 20. August eine Bestandsanalyse zum Wasserstoffland Saarland sowie einen Ausblick über die künftigen Aktivitäten im Land geben will.
„Gerade mit Hinblick auf das nunmehr beschlossene Konjunkturprogramm der Bundesregierung sehen wir gute Chancen, die Lade- bzw. Tankinfrastruktur für Elektro- und Wasserstofffahrzeuge über Zuwendungen finanzieren zu können“, erläutert Koch.
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