Waderner CDU fordert Sicherstellung der Versorgung im Hochwald sowie schnelle Etablierung eines Gesundheitszentrums und Umsetzung des bundesweiten Modellprojektes zur Verbesserung der Pflege und medizinischen Versorgung im Hochwald – Bachmann sichert Unterstützung bei der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zu
In einem Gespräch mit der saarländischen Gesundheitsministerin Monika Bachmann und deren Staatssekretär Stephan Kolling haben Vertreter der CDU Stadtratsfraktion unter der Leitung von Wolfgang Maring in Saarbrücken deutlich gemacht, dass die Stadt Wadern und die Hochwaldregion nicht von einer hochwertigen und wohnortnahen medizinischen Versorgung ausgeschlossen werden dürfen. Die Schließung des Krankenhauses Wadern durch den Träger Marienhaus gGmbH habe die Region sehr getroffen.
Die Landesregierung müsse daher alles unternehmen, damit die Bevölkerung medizinisch gut versorgt ist. Maring forderte die Landesregierung auf, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit die stationäre Versorgung dauerhaft auch in Zukunft gesichert ist. Parallel zur Trägersuche für ein Krankenhaus muss schnellstmöglich dafür Sorge getragen werden, dass ein Gesundheitszentrum in Wadern etabliert und die Notfallversorgung sichergestellt wird. „Für die Auslastung und damit den Erfolg eines Krankenhauses ist ein Gesundheitszentrum von hoher Bedeutung. Hier ist endlich auch der Bürgermeister der Stadt Wadern gefordert, die niedergelassenen Haus- und Fachärzte sowie die Gesundheitsakteure an einen Tisch zu holen und nach dem Vorbild der Stadt Merzig ein Gesundheitszentrum zu etablieren. „Ich bin froh, dass Ministerin Bachmann im Gespräch zugesichert hat, dass sich das Land an der Machbarkeitsstudie beteiligen und die Stadt bei ihren Bemühungen unterstützen werde“, so Maring.
Die Waderner CDU wird auch mit der Kassenärztlichen Vereinigung und den Ärzten in den Dialog treten, um sich für eine Bereitschaftsdienstpraxis in Wadern einzusetzen, so Michael Leibig, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Wadern. „Hier sind die Ärzte gefordert sich einzubringen“. Auch erwarten wir von der Marienhaus gGmbH, dass sie ihre Pläne zum Ausbau ambulanter Pflegeangebote und das bundesweite Modellprojekt zur Versorgungsforschung in Wadern umsetzt.
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